Wo finde ich die Bautoilette?
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Am Samstag, 10. November 2007, bot sich den
Studierenden der Fachschule für Wirtschaft ein ungewohntes Bild. Quasi über
Nacht war vor dem Eingang eine Bautoilette aufgestellt worden. Die
Studierenden der Abschlussklasse hatten durch diese originelle Weise auf die
Präsentation ihrer Projekte aufmerksam machen wollen.
Im Unterricht des letzten Jahres wurden im Rahmen des Unterrichts für
viele Unternehmen praxisgeeignete Softwarelösungen entwickelt. |
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In seiner Eröffnungsansprache hob der Schulleiter, OStD Wolfgang Reinert, die Bedeutung der Berufserfahrung der Absolventen der Fachschule hervor. „Die Fortbildung für Führungsaufgaben im mittleren Management im Sinne der Vermittlung entsprechender Kompetenzen setzt zwingend Berufserfahrung derjenigen voraus, die sich als Fachkräfte auf diesem Bildungsweg weiter qualifizieren wollen.“ |
Herr Stefan Nacke, Geschäftsführer der Fa. Amexus, und
Vertreter des Unternehmensverbandes AIW, würdigte in einem Grußwort die
Leistung der Studierenden. „Wir im AIW freuen uns insbesondere, dass die Fachschule für Wirtschaft Projekte mit den Unternehmen in der Region durchführt. Hiermit zeigt die Fachschule, welche praxisnahe Weiterbildung gewährleistet wird.“ |
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In diesem Jahr wurden von den Studierenden drei Projekte vorgestellt.
Von links: Dirk Heming, Simon Trapp, Christina Deuker, Piyer
Özkan, Daniel
Terhaar
Für Schmitz Cargobull in Altenberge wurde das Programm „Abweichungsanalyse“ durch Frau Cristina Deuker erstellt. Mittels eines eigens entwickelten Excel-Programms soll die Entwicklung des Ergebnisses des Geschäftsjahres grafisch dargestellt werden. | ![]() |
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Für das Unternehmen ATG Systems in Ahaus entwickelten die Studierenden Piyer Özkan und Daniel Terhaar ein Programm zur Abwicklung der Aufträge über Zubehör. | ![]() |
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Ein besonders interessantes Programm ist „Sonjaroute“. Die Studierenden Dirk Heming und Simon Trapp entwickelten für das Unternehmen Büscher Containerdienst & Toilettenmietservice GmbH in Gronau-Epe ein Programm, mit dem die Routen für die Anfahrt der Standorte der Bautoiletten optimiert werden kann. |
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Nach der Präsentation hatten die zahlreichen Besucher noch die Gelegenheit, mit den Studierenden über die Projekte zu diskutieren.
Auch der Nachwuchs war vertreten. Vor einigen Wochen hatte Herr Trapp noch Nachwuchs bekommen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Studierende im Jahr 2027.
Joachim Röhl STD