Studienfahrt nach PragFOSV12 reist in die Moldau-Metropole
Zum ersten Mal hat in diesem Schuljahr eine Studienfahrt der Vollzeitklasse der FOS12 über fünf Tage nach Prag stattgefunden. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging es los. Bei strömendem Regen und Gewitter fuhr unser Kleinbus in Richtung Prag. Dem Wetter trotzend kamen wir morgens in der Moldau-Stadt an. Von nun an sollten wir nur noch - für den Monat Februar - verhältnismäßig schönes Wetter haben. Angekommen, bezogen wir zunächst unser Vier-Sterne-Hotel. Von dort ging es mit der U-Bahn in die Altstadt Prags, von wo aus wir zu einem Stadtrundgang zum Thema Kafkas Prag aufbrachen.
Nach dem Rundgang ließen wir uns dann in einer der urigen Gasthäuser in der Altstadt Prags nieder, um uns nach langer Fahrt und langem Stadtrundgang an der böhmischen Küche zu erlaben. Hier mussten wir erfahren, dass Knödel nicht immer rund sein müssen. Dann war erst einmal ausschlafen angesagt; allerdings besuchten die Frühaufsteher unter uns noch das jüdische Viertel in Prag, bevor es gegen Mittag dann zu den Skoda-Werken aufging, wo wir zunächst von einer freundlichen Dame durch das Museum und die Geschichte der Firma Laurin & Klement, die heute zu 100% dem deutschen VW-Konzern gehört, geführt wurden. Von dort aus ging es dann weiter zur eigentlichen Betriebsbesichtigung. Das Betriebsgelände befuhren wir mit dem eigenen Bus; die Skoda-Werke mit einer Mitarbeiterzahl von über 20000 Frauen und Männern sind eine eigene Stadt in der Stadt Mlada Boleslav mit knapp 45000 Einwohnern. Einblicke konnten wir in die Motorenherstellung und in die Endmontage des größten Autoherstellers Tschechiens erlangen, was unseren BWR-Lehrer erfreute, den natürlich die Produktionsabläufe besonders interessierten. Die Klasse bei den Verkaufsverhandlungen für ein umweltfreundliches Gefährt. Dieser handliche Kleinwagen verbraucht lediglich 80 Liter auf 100 Kilometer. Kein Problem bei dem üppigen Schülerbafög.
Am Abend ging es für die, die Lust darauf hatten, in die Staatsoper, wo AIDA
von
Der Samstag stand dann allen zur freien Verfügung: Shoppen, Zoo,
Militärmuseum
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