AHR 11 erarbeitet mit chinesischen Studierenden der FOM kulturelle Unterschiede
23 chinesische Studierende der FOM verbrachten am 29. und 30. Mai zwei aufregende Tage am BWV. Nachdem am 17. Mai bereits ein Besuch der AHR 11 bei der FOM Münster angestanden hatte, bei dem die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Vorlesung erste Einblicke in kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern erhielten, trafen die chinesischen Studierenden am 29. Mai in Ahaus ein. Dort ging es für sie zunächst zur Firma Laudert in Vreden, wo eine sehr interessante Betriebsbesichtigung auf dem Programm stand.
Anschließend trafen sie an der Haarmühle in Alstätte auf eine Gruppe von 25 Schülerinnen und Schülern aus der AHR 11 und der interkulturelle Austausch konnte beginnen – bei einem waschechten münsterländischen Schützenfest. Während die Gäste beim Antreten und Marschieren noch große Augen machten, legten sie beim Vogelschießen schnell alle Hemmungen ab und schon bald konnte ein chinesischer Schützenkönig gefeiert werden, selbstverständlich mit Ehrenherren, Ehrendamen und Tanz.
Beim abendlichen gemeinsamen Essen wurden bereits viele kulturelle Unterschiede diskutiert und die deutsche Essenskultur u. a. in Form von Herrencreme getestet. Die Gäste waren begeistert.
Am Europatag stand dann die Projektarbeit auf dem Programm. In 14 Gruppen setzte man in Rollenspielen, PowerPoint Präsentationen oder Filmen Szenen um, die Cross-Cultural Behaviour zum Thema hatten. So ging es beispielsweise um das Verhalten bei Geschäftsessen, den Schulalltag, die typischen Feiertage und Hochzeiten. Die Präsentationen waren sehr lehrreich, abwechslungsreich und unterhaltsam.
Ohne die Unterstützung des Fördervereins des BWV wäre es nicht möglich gewesen, die kulturellen Unterschiede zwischen China und Deutschland so praxisnah zu erleben. Vielen, vielen Dank!