Die Jahrgangsbesten der drei Schulstandorte Noah Tenhumberg (Stadtlohn), Vivien Homölle (Ahaus) und Veronika Fink (Gronau) mit Schulleiter Reinhard Wehmschulte und stellvertretende Schulleiterin Jennifer Dalhaus
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:: Ökumenischer Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt Ahaus
:: Verabschiedung und Zeugnisübergabe in der Stadthalle Ahaus - Album 1 (Portraits)
:: Verabschiedung und Zeugnisübergabe in der Stadthalle Ahaus - Album 2
AHAUS. Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung hat die Klassen der Höheren Berufsfachschule feierlich verabschiedet. Der Lohn ist die Fachhochschulreife.
Die Abschlussprüfung der zweijährigen Höheren Handelsschule am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Ahaus (BWV) haben 150 Schülerinnen und Schüler mit Erfolg abgelegt. Sechs Schülerinnen und Schüler erhielten die volle Fachhochhochschule durch den Nachweis geleisteter Praktika. In dieser berufsvorbereitenden Schulform haben sie neben Kenntnissen im allgemeinen Bereich auch die selbstständige Erarbeitung von wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen erworben. Bei Nachweis eines einschlägigen halbjährigen Praktikums oder einer Berufsausbildung in Verbindung mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben sie die volle Fachhochschulreife.
James Bond als Motto
Die Abschlussfeierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus unter dem Motto „James Bond - Mission erfüllt".
In der anschließenden Feierstunde in der neuen Stadthalle in Ahaus erhielten die Absolventen aus der Hand des Schulleiters Reinhard Wehmschulte und der stellvertretenden Schulleiterin Jennifer Dalhaus ihre Abschlusszeugnisse. Dabei wurden auch die Jahrgangsbesten der drei Schulstandorte geehrt: Noah Tenhumberg (Note 2,1 Standort Stadtlohn), Vivien Homölle (Note 1,8 Standort Ahaus) und Veronika Fink (Note 1,8 Standort Gronau).
In seiner Begrüßungsansprache äußerte Reinhard Wehmschulte die Überzeugung, dass die Absolventen neben den fachlichen und methodischen Kompetenzen auch wichtige soziale Kompetenzen erworben haben, die zur Erreichung persönlicher Ziele und zur Erfüllung gesellschaftlicher Verpflichtungen unbedingt notwendig seien. Ebenso betonte er die Wichtigkeit, trotz der vielfach vorhandenen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, gemeinsam in einem Team gesteckte Ziele zu erreichen zu wollen.
Ein Fazit des zweijährigen „Trainingslagers" in der Höheren Handelsschule am BWV Ahaus zog auch Peter Sundheim als Stellvertreter für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Doch dass deren "Spielerkarriere" jetzt erst in weiterführenden „Vereinen" und „Ligen" beginne, solle die Schülerinnen und Schüler nicht beunruhigen, da sie zahlreiche Kompetenzen entwickeln konnten. Wichtig sei dabei jedoch besonders deren Einstellung und Engagement im zukünftigen Arbeits- oder Studienfeld.
Zusätzliche Zertifikate
Der Koordinator der Höheren Handelsschule wies auf die große Anzahl der zusätzlichen Zertifikate und Bescheinigungen hin, die die Schülerinnen und Schüler im Laufe der zwei Jahre bekommen haben oder nun erhalten werden.
Dazu zählen die KMK-Fremdsprachenzertifikate in den Fächern Niederländisch und Spanisch, den vollen EDV-Führerschein, Teilnahme an der internationalen Projektwoche an der Saxion Hogeschool, Teilnahme an den Projekten Investor Industries, International Training Office und dem Austausch mit der belgischen Schule in Geel.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Kai Tekülve am Klavier.
13. Juli 2018