Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
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Am Freitag, den 27.01.2017, machten sich 12 angehende Europaassistentinnen und Europaassistenten mit ihrer Kurslehrerin Frau Bleckwedel und ihrer Koordinatorin Frau Dietl auf den Weg nach London. Auch Herr Dräger und Herr Dües waren mit von der Partie. Sie begleiteten die Fahrt für den Förderverein des BWV Ahaus, welcher die Auslandsaufenthalte der Auszubildenden unterstützt und bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung bedanken möchten.
Startpunkt der Reise war der Amsterdamer Flughafen, an dem kurz Verwirrung herrschte, da es unseren Treffpunkt zweimal gab. Nachdem wir das Problem gelöst haben ging es durch die Security und Passkontrolle und dann hieß es warten, unser Flieger hatte Verspätung. So war es dann auch fast schon Mitternacht, als wir an unserem Hotel in London Kings Cross angekommen sind. Dort haben wir dann auch nur noch unsere Zimmer bezogen und  ließen wir den Abend in Kleingruppen ausklingen.

 

Gut ausgeschlafen und frisch gefrühstückt, machten wir uns dann auf den Weg, die englische Metropole zu erkunden: Zunächst auf einem Stadtspaziergang. Hier zeigte uns Frau Bleckwedel „ihr“ London und führte uns auf Englisch entlang der Themse, durch Westminster und Whitehall, den St James Park und am Buckingham Palace vorbei nach Piccadilly. Dort mussten wir leider enttäuscht feststellen, dass die große Lichterwand, für die der Piccadilly Circus so berühmt ist, gerade gewartet wurde – statt dessen konnten wir leider nur eine große schwarze Folie bewundern. Entschädigt hat uns dann aber der Besuch von Chinatown, das mit roten Lampions  bunt geschmückt war – es wurde gerade das Chinese New Year gefeiert. Auch das Wetter hat uns verwöhnt – entgegen alter Londoner Tradition hatten wir tatsächlich strahlenden Sonnenschein.

Nachmittags trafen wir uns dann zur Stadtrallye wieder. Hier mussten wir in drei Gruppen Aufgaben erledigen, die uns kreuz und quer durch London geführt haben. Besonders schwer zu finden war das Maple Leaf in Covent Garden – ein kanadisches Pub, das nur eine Gruppe tatsächlich auch gefunden hat – und auch der Big Ben auf dem Leicester Square bereitete uns Kopfzerbrechen – steht der nicht eigentlich in Westminster? Dennoch haben alle Gruppen es nach zwei bis knapp drei Stunden geschafft, den Zielort (die Cafeteria in der Tate Modern) und somit auch die Lehrer/innen wieder zu finden und wurde mit kleinen Preisen für ihre Ausdauer belohnt.

Unser letzter Programmpunkt des Tages, der Flug mit der Emirates Air Seilbahn über die Themse, musste leider aufgrund einer Signalstörung ausfallen, so dass wir nach 33.053 Schritten und 18,5 gelaufenen Kilometern (danke, liebe Schrittzähler-App, so genau wollten wir das gar nicht wissen) den Abend im Pub ausklingen ließen.

 

Am Sonntag haben wir dann in Kleingruppen den Tower, Chinatown und den Camden Market besucht, bevor wir uns auf den Weg zurück zum Flughafen und nach Hause machten.