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18. Auflage der Berufsorientierungsmesse BOMAH / Neuerung kam bei Besuchern an
-job- KREIS BORKEN. Über 100 Ausbildungsberufe, zig Stände von Unternehmen, Schulen, Kammern, Verbänden und Institutionen, mehr als 3500 vor allem jugendliche Besucher - und eine Neuerung, die sich auf Anhieb bewährt hat. Die 18. Auflage der Berufsorientierungsmesse in Ahaus (BOMAH) zog am Dienstag und Mittwoch erneut alle Register, was die Information Jugendlicher über Berufe, schulische Ausbildung und Aufstiegschancen angeht.
Gleich gut angenommen wurde die Neuerung, die BOMAH um einen Tag zu verlängern und bereits am Vorabend des eigentlichen „Hauptkampftages" vor allem Eltern und deren Nachwuchs zu beraten. „Da war mal Zeit, Dinge intensiver zu besprechen", hieß es, an einem Firmenstand. Auch der Organisator der BOMAH, Oberstudiendirektor Reinhard Wehmschulte, der mit 260 Kollegen der drei Kollegs im Einsatz war, sagte, die Reaktionen auf den Zusatztag seien zu „99,5 Prozent" positiv gewesen. Das werde man beibehalten und eventuell sogar noch um eine Stunde am Dienstag verlängern. „Wir haben genau den Nerv getroffen", freute sich Wehmschulte. Was ihn auch freute: Die insgesamt angenehme Atmosphäre und die Tatsache, dass die Schüler gut vorbereitet waren. Diese drängten bereits gestern Morgen aufs Gelände am Kusenhook. Mit Stift, Zettel und vielen Fragen ausgerüstet, drängten sie in die Gebäude der drei kreiseigenen Berufskollegs auf die Freigelände zwischen den Gebäuden. Dort gab es vom Anlagenmechaniker bis zur zahnmedizinischen Fachangestellten, vom Apotheker bis zum Zimmerer so ziemlich alle Berufe zu sehen, die man in der Region erlernen kann.

18. September 2014
