Für Svenja Kappelhoff (14), Arsema Haile (15) und Luisa Wissing (14) eine prima Gelegenheit, sich über ihre berufliche Zukunft zu informieren. Bei den Mediengestaltern und bei der Zahnärztekammer waren die drei Jugendlichen aus Ahaus-Wessum schon. Ihr Urteil: „Ein gutes Angebot“, fand Arsema. „Hat mir gut gefallen“, sagte Svenja und „Gute Beratung“, lobte Luisa.
Sein Urteil: So etwas finde man kaum anderswo. Im Übrigen sehe man, dass in Ahaus sehr viel in innovative Technik investiert worden sei. Wer im Wettbewerb mithalten wolle, der müsse Geld ausgeben. Und das habe man hier getan, freute sich der gelernte Schornsteinfeger über den Stellenwert, den Ausbildung im Westmünsterland genießt.
Auf dem weiträumigen Gelände, in Klassenzimmern und auf den Höfen, in eigens mitgebrachten Lkw und mit jeder Menge mitgebrachten Maschinen und Arbeitsgeräten zeigten bis in den späten Nachmittag hinein Kammern und Betriebe, Institutionen, Schulen und Behörden, was Interessierte in den jeweiligen Berufsfeldern erwartet.
Während jüngere Schüler den ersten BOMAH-Besuch oft zur allgemeinen Orientierung nutzten, kämen ältere Schüler beim zweiten oder dritten Messe-Besuch ganz gezielt auf einzelnen Firmen und Aussteller zu, hieß es an etlichen Ständen.
Borkener Zeitung vom 29.09.2011