Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
Hier finden Sie alle Beiträge von 2008-2011

Die aktuelle Seite des Berufskollegs befindet sich unter www.bwv-ahaus.de

Handwerkspräsident Hans Rath (2.v.l) sowie ein Delegation der polnischen Partnerschule des Berufskollegs für Technik schauten im Holzbereich vorbei.
Handwerkspräsident Hans Rath (2.v.l) sowie ein Delegation der polnischen Partnerschule des Berufskollegs für Technik schauten im Holzbereich vorbei.


-job- KREIS BORKEN. Wer hier nichts findet, dem ist eigentlich kaum noch zu helfen: Mehr als 130 Berufe - vom Anlagenmechaniker bis zum Zimmermann, vom Automobilkaufmann bis zum Zerspanungstechniker - präsentierten sich gestern bei der 15. Auflage der Berufsorientierungsmesse (BOMAH) in Ahaus. Organisiert hatten die von tausenden Schülern und vielen Eltern und Lehrern besuchte Messe die drei in Ahaus angesiedelten Kollegs des Kreises, das Berufskolleg Lise Meitner, das Berufskolleg für Technik und das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung.

Für Svenja Kappelhoff (14), Arsema Haile (15) und Luisa Wissing (14) eine prima Gelegenheit, sich über ihre berufliche Zukunft zu informieren. Bei den Mediengestaltern und bei der Zahnärztekammer waren die drei Jugendlichen aus Ahaus-Wessum schon. Ihr Urteil: „Ein gutes Angebot“, fand Arsema. „Hat mir gut gefallen“, sagte Svenja und „Gute Beratung“, lobte Luisa.

Auch die Pharmazeutisch-Kaufmännischen Assistentinnen ließen sich über die Schulter schauen.
Auch die Pharmazeutisch-Kaufmännischen Assistentinnen ließen sich über die Schulter schauen.
(Fotos: Barnekamp)


Lob gab´s wenig weiter auch im Bereich der vor kurzem generalüberholten Holztechnik - und das von einem, der sich in der Materie wirklich gut auskennt. Denn dort informierte sich Hans Rath, Präsident der Handwerkskammer Münster, über das vielfältige Angebot.

Schick gemacht: Bei den Friseurinnen konnten sich Interessenten beim Besuch der „BOMAH“ die Haare in Form bringen lassen.
Schick gemacht: Bei den Friseurinnen konnten sich Interessenten beim Besuch der „BOMAH“ die Haare in Form bringen lassen.
(Fotos: Barnekamp)


Sein Urteil: So etwas finde man kaum anderswo. Im Übrigen sehe man, dass in Ahaus sehr viel in innovative Technik investiert worden sei. Wer im Wettbewerb mithalten wolle, der müsse Geld ausgeben. Und das habe man hier getan, freute sich der gelernte Schornsteinfeger über den Stellenwert, den Ausbildung im Westmünsterland genießt.

Auf dem weiträumigen Gelände, in Klassenzimmern und auf den Höfen, in eigens mitgebrachten Lkw und mit jeder Menge mitgebrachten Maschinen und Arbeitsgeräten zeigten bis in den späten Nachmittag hinein Kammern und Betriebe, Institutionen, Schulen und Behörden, was Interessierte in den jeweiligen Berufsfeldern erwartet.

Während jüngere Schüler den ersten BOMAH-Besuch oft zur allgemeinen Orientierung nutzten, kämen ältere Schüler beim zweiten oder dritten Messe-Besuch ganz gezielt auf einzelnen Firmen und Aussteller zu, hieß es an etlichen Ständen.

Borkener Zeitung vom 29.09.2011