Lebende Brücke, Jakobsleiter oder Dunkelparcours sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulklassen aus Ahaus und Gronau stellen mussten. Sie erlebten Unterricht an zwei Tagen einmal ganz anders. Ein Waldstück zwischen Ahaus und Gescher wurde zum Klassenzimmer und Jörg Kroshoff und Dirk Räckers vom BOZ leiteten durch die Übungen. Diese erlebnispädagogischen Tage sind inzwischen fester Bestandteil am Schuljahresbeginn in diesen Klassen und sollen das Kennenlernen fördern und den Zusammenhalt stärken.
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Grenzen austesten, Mut beweisen, im Team zusammenarbeiten, anderen helfen, ihre Ziele zu erreichen, das sind nur einige der Fähigkeiten, die an den Tagen immer wieder unter Beweis gestellt werden mussten. In den Reflexionsphasen nach den Übungen kamen so 28 verschiedene Kompetenzen zusammen, die dabei eingesetzt wurden. Und die Schülerinnen und Schüler zeigten ihre Qualitäten, ob als Kletterkünstler hoch in den Bäumen oder am Sicherungsseil am Boden, jede Aufgabe war wichtig und nur im Team zu lösen.
Die wichtigen Erfahrungen dieser zwei Tage sollen im Unterrichtsalltag helfen, die schulischen Ziele zu erreichen und können auch im Privat- und Berufsleben hilfreiche Anregungen sein.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Schule für die finanzielle Unterstützung des Projektes und der Schulsozialarbeiterin, Sonja Berdychowski, für die organisatorische Vorbereitung und pädagogische Begleitung.
Autor: TE